Sehr lange kenne ich meine geschätzte Kollegin Carola Heine aus Düsseldorf. Sie ist für mich der Inbegriff für dieses Neuland, dass sie noch viel länger nutzt als ich. Quatsch, sie gestaltet es seit einem Vierteljahrhundert mit. Hier eine Rezension für ihr Werk „Blogpost Anatomie“.
Influencer sein oder nicht sein, das ist hier die Frage.
Bloggen ist gar nicht so schwer. Wer sich im Netz bewegt und vor allen Dingen auch zeigt, ist Influencer. Carola Heine gehört für mich in vielen Ebenen dazu:
- privat
- persönlich
- beruflich
Diese Unterscheidung mache ich ganz bewusst – und lebe danach auch im Netz. Denn genau dieser Mix aus verschiedenen Perspektiven macht einen Menschen für mich aus. Als Dienstleister*in bekommt man uns nur als Ganzes. Mit all dem Wissen, der Erfahrung und den persönlichen Werten.
Starten wir mit der Rezension.
„Bloggen für Profis“ lautet der Übertitel des 100-Seiten-Sachbuches. Und auch ich habe hier noch etwas gelernt, selbstverständlich. In vielen Punkten sehe ich meine Arbeit bestätigt, wenn ich an → Keywords, Blog-Struktur, Contentplanung, Redaktionsplanung usw. denke.
Was mir an dem Workbook gefällt, ist die verständliche Sprache ohne Bullshit Bingo aus dem Marketing-Sprech. Darauf legt Carola Heine sehr viel Wert – und damit ist das Buch für sehr viele Zielgruppen geeignet:
- Einsteiger
- Fortgeschrittene
- Experten
…was das eigene Level angeht. Aber auch, auf welcher Seite man oder frau steht:
- Selbstständiger Blogger
- Blogger als Auftragnehmer
- Auftraggeber
- Agentur
- Lieferant
- Kooperationspartner
Ich bin sicher, jede*r kann hier was lernen. Mittlerweile habe ich zweimal das Buch durchgearbeitet – und jedes Mal noch Sachen gefunden, über die ich zum Zeitpunkt davor noch nicht oder anders dachte.
Stellen Sie sich das vor wie bei Ihrem Lieblingsfilm, den Sie schon zig-fach gesehen haben – und trotzdem noch unerwartete Details entdecken. Aus diesem Grund empfehle ich das Buch. Wie ist es aufgebaut?
Zum Einstieg klären Sie Ihre Ziele, Vorteile und den Nutzen Ihrer Blogging-Tätigkeit. Im Anschluss entwickeln Sie Ihren ganz eigenen Workflow. Für die unterschiedlichen Perspektiven auf die Texterstellung – denn das ist Bloggen nun einmal – hält Carola Heine ohne Ende Tipps und Checklisten parat. Zum Einen.
Zum Anderen ist das Buch im DIN-A4-Format gehalten mit jeder Menge Platz am Rand für Ihre Notizen. Mir hat das sehr geholfen. Wobei und wofür?
Auffindbar sein oder nicht auffindbar zu sein, das ist die alles entscheidende Frage!
Nun, ich habe reflektiert aus der Perspektive meines eigenen Blogs und aus der Dienstleister-Perspektive. Schließlich vereinen sich viele „Christophs“ in mir. Auch ich erstelle beziehungsweise kumulus erstellt Blogartikel, verfasst Newsletter und Social-Media-Teaser nicht nur für mich.
In Ergänzung zu vielen Texter-Webinaren, die ich besucht habe, ist die „Blogpost-Anatomie“ ein sehr hilfreiches Exemplar, wie ich an die Hand genommen werde, um erfolgreich zu bloggen. Auch die Rechte, die ich als Blogger habe, erklärt Carola pragmatisch und auf den Punkt. Denn Texten ist eine Dienstleistung – und verkauft und sorgt schließlich für Mehrwert.
Und nicht zuletzt für mehr Sichtbarkeit. Für Ihre Sichtbarkeit. Für Ihre Auffindbarkeit im Netz. Ach ja, da war noch was: Suchmaschinenoptimierung (SEO). Denn das dürfen Sie niemals vergessen:
Halten Sie Ihre Webseite aktuell, denn Google (oder jede andere Suchmaschine Ihrer Wahl) mag einfach aktuelle Webseiten. Aus genau dem Grunde blogge ich, um
- Einblicke in den kumulus Kosmos zu geben,
- Impulse zu liefern, sich mit Social Media zu beschäftigen,
- Reflexion über Ziele anzuregen,
- überhaupt auffindbar im Netz zu sein!
Die Blogpost-Anatomie von Carola Heine gehört in jede Sammlung.
Bei Amazon können Sie das Werk „Blogpost Anatomie“ von Carola Heine → hier erwerben.
In diesem Sinne: Herzliche Grüße
Ihr Christoph Ziegler
«Offline-Business online beleben.»
(Bildquelle: Carola Heine)