Dezember 11, 2018

…unterstützen mich in meinem Business. Meine Kollegin Birgit Schultz ruft auf zur Blogparade „10 geheime Fakten“. Voilá, hier sind meine!

Persönlichkeit ist das A&O. Ich mag meine Kund*innen – und denke, das geht denen mit mir ziemlich ähnlich. Die Marketing-Zauberin Birgit gibt ein paar Anhaltspunkte zur Parade:

„(…) gib mindestens 10 “geheime” Fakten über Dich preis, die Deinen Kunden und Interessenten helfen, Dich besser kennen zu lernen und zu verstehen, warum Du kannst, was Du kannst und bist, wie Du bist.“

Dann mal los.

#1 Genuss

Als Kind wollte ich Koch werden. Kann ja immer noch passieren. Denn ich esse für mein Leben gern. Kurz: Ich bin ein Genussmensch. „Gönn’ Dir“ ist bei mir mehr als nur ein geflügeltes Wort.

Für kumulus bedeutet Genuss genau was? Tue was Du liebst und Du musst nie wieder arbeiten. So sieht das aus. Und das bringe ich für meine Kund*innen auch ein. Jede*r hat seine*n Beruf*ung – und sollte diese aus meiner Sicht einfach im Netz darstellen.

#2 Liebe

Ja, ich glaube an die Liebe auf den ersten Blick. Ich bin kein wirklich spiritueller Mensch. Allerdings glaube ich an den Glauben. Irgendeine Kraft treibt uns an. Für mich kann das nur die Liebe sein. Dadurch können wir alles schaffen.

Mit dieser Einstellung gehe ich an die Arbeit. Aus Überzeugung, dass soziale Netzwerke die Liebe zur eigenen Arbeit übertragen.

#3 Hollywood

Hape Kerkeling und Angelika Milster sind ein wunderbares Team, das Touristen im „Club Las Piranjas“ drangsaliert. Den Film habe ich unendlich oft gesehen – und ich entdecke auch heute immer noch Neues. Jedes Mal!

Was sagt das über mich aus? Mein feines Gespür, im Alltag die kleinen Sachen aufzuspüren, hilft sehr. Auch bei häufiger Wiederholung. So schraube ich kontinuierlich an der Content-Strategie. Für mich – und für andere.

#4 Mucke

Ich war mal DJ. In der Tat habe ich auf Partys aufgelegt. Im Studentenwohnheim. Nicht umsonst habe ich als Schuljunge mein sauer, durch Zeitungen austragen verdientes Geld, in Musik umgesetzt. Ich bediene so ziemlich viele Geschmäcker, auch wenn meine Freunde sagen, ich selbst hätte keinen. Wieso? Die 90-er sind doch super!

Musik transportiert Stimmung, die nehme ich wahr – und übersetze sie. Meine Fähigkeit zur Empathie wurde seinerzeit geboren.

#5 Ehemaliges

Am Tag der großen Sonnenfinsternis vor Jahr und Tag unterschrieb ich einen Arbeitsvertrag bei einem Dienstleister für die Deutsche Bahn. Bei der Mitropa verdiente ich fortan mein Geld als Schlafwagenschaffner.

Mega-Learnings: überall schlafen zu können. Auf den Punkt, bei Lärm, bei flackerndem Licht, in beengtem Raum – ganz egal. Ansonsten war dort die Kommunikation mit vielen ganz unterschiedlichen Menschen äußerst wichtig. Schließlich haben die Passagiere ein reserviertes Ticket für mindestens 8 Stunden – und sind nicht immer brav. Mailand kenne ich wie meine Westentasche, übrigens.

#6 Gaming

Mein erstes Lieblingsspiel war „SimCity“. Eine Stadt aufzubauen, Infrastruktur zu erkennen, vernetzt zu denken – alles meins. Als Schüler habe ich nächtelang durchgespielt und manchmal um kurz vor 6 den Rechner ausgemacht, um eine Mütze Schlaf zu bekommen. Damit meine Eltern nichts mitbekamen, als sie mich um halb 7 weckten.

„Civilization“ war die logische Folge. Ganze Nationen habe ich defensiv aufgebaut. Meine Strategie war es, dass die Grenzstädte der Nachbarn durch eigene Revolte zu mir übertreten wollten. Manchmal musste ich natürlich ein wenig nachhelfen, als ich in den Städten nichts anderes mehr bauen konnte als militärische Anlagen.

„Transport Tycoon“ geht in die gleiche Richtung. Sehr erfolgreich war ich in der Ressourcenwelt mit Rohstoffen, produzierten Gütern und dem öffentlichen Nahverkehr. Ein sehr friedliches Unterfangen. Zum Studium kamen dann die „Siedler von Catan“ auf, sowohl als Brett- wie auch als Kartenspiel. Heute verbrauche ich sehr viel Akku bei „Carcassonne“ und bin dort der Wiesenkönig.

Denn die Strategieentwicklung lag mir schon immer. Hier zeigt sich: Abgerechnet wird immer zum Schluss. Die Puzzlesteine ergeben ein großes Ganzes.

#7 Intro

Als ich vor ein paar Jahren zwei Bücher von Natalie Schnack las, wurde mir klar, warum ich mich am liebsten auf wenige Menschen konzentriere: Ich bin introvertiert. Auf den ersten Blick klingt das vielleicht überraschend für Sie. Ja, im Netz bin ich präsent und auch in Gruppen, bei Workshops und Vorträgen bewege ich mich sicher, kommunikativ und integrierend.

Der Moment danach, wenn die eigentliche Arbeit vorüber ist, ein Dankeschön für Input, Kopfkino und Motivation zum Start in Social Media gesagt wurde und angegangen wird – den genieße ich. Um zu reflektieren, um in der Nachbereitung auf neue Ideen zu kommen. Denn die meiste Kraft ziehe ich aus mir selbst. Im Alleinsein. Zum Beispiel im Urlaub.

#8 Buchstabensuppe

Mittlerweile bin ich ja sehr gerne online. Bücher sind für mich immer noch beliebt und die nahezu ausschließlich als Printprodukte. Hier die Auflistung meiner Lieblingsbücher:

  • Astrid Lindgren „Pippi Langstrumpf“
  • Michael Ende „Momo“
  • Jonas Jonasson „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“
  • George Orwell „1984“ und „Animal Farm“
  • Walter Moers „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“ und die ganze Zamonien-Reihe
  • die bretonische Reihe über Commissaire Dupin von Jean-Luc Bannalec
  • die „Harry Potter“-Reihe von Joane K. Rowling
  • die „Percy Jackson“-Reihe von Rick Riordan

Allen gemein ist die unendliche Produktion von Kopfkino. Diese Bücher regen weiterhin meine Fantasie an und haben mich nachhaltig geprägt. In Sachen Sprache, Humor und Wortwitz. Nicht ganz so schlecht, wenn man im Netz unterwegs ist.

#9 Methode

Eine kuriose Geschichte: Wie ich das Schwimmen lernte… Der buchstäbliche Sprung ins kalte Wasser. Einfach bewegen – und auf einen riesigen Styropor-Klotz zu bewegen. Den hatte mein Papa zuvor vom Steg in den Muchelwitzer See bei Schwerin geworfen.

Aus heutiger Sicht keine gute Lernmethode. Obwohl, einfach mal machen und ausprobieren – schon. Das kalte Wasser wird bei Bewegung ziemlich schnell warm.

#10 Belohnung

Wenn ich denn mal im Homeoffice bin, dann ja dann lese ich Videotext. Ernsthaft. Der ist wie für mich gemacht. Die Seiten 202 bis 260 haben bei ein paar Privatsendern spannende Infos über Fußball. Wehe, die schaffen das ab! Eine Anekdote an dieser Stelle.

…und am liebsten schaue ich nach…

…rechts, denn links ist meine bevorzugte Seite, auf der ich gehe. Marotte? Kann sein. Auf der anderen Seite ging bereits im Mittelalter der Ritter auch immer links, damit er sein Schwert ziehen – und seine Begleitung beschützen kann. Nur mal so.

 

10 geheime Zutaten bei Christoph Ziegler (Bild: jonson via depositphotos, CC0)

All diese Zutaten bringe ich mit – für eine strategische Beratung, als Ideenmaschine, als Content-Produzent. Ich freue mich, wenn ich bei Ihnen für überraschende Momente gesorgt habe und frage Sie:

Was hat Sie am meisten überrascht?
Ihr Christoph Ziegler
Offline-Business online beleben.

(Bildquelle: jonson via depositphotos)

About the Author

J. Christoph Ziegler ist Social Media Stratege und der Kopf bei kumulus ® – besonnen, auf Augenhöhe und immer wohlwollend kritisch. Sein Credo? Offline-Business online beleben! Hier im kumulus-Blog liefert er Impulse zum Start in Social Media und gibt zwischendurch kurze und knackige Tipps für soziale Netzwerke und eine gelungene Kommunikation.

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