Herzlich willkommen im neuen Jahr.

Dieses Jahr fange ich bewusst später an. Warum?

Nun, dieses Mal lagen die Feiertage wirklich ungünstig. Mein Plan, am 15. Dezember Schluss zu machen, ging ordentlich daneben. Vielleicht ging Ihnen das auch so.

Heute möchte ich öffentlich Resümee ziehen, wie das letzte Jahr für mich verlaufen ist. Alles in allem bin ich sehr zufrieden – und vor allen Dingen auch ziemlich dankbar. Es gab spannende Begegnungen und wirklich erhellende Erkenntnisse.

Mein Ziel vor Jahresfrist – mehr Zeit zu haben – hat sich erfüllt. Ich hatte so viel Freizeit wie noch nie in einem Jahr. Geholfen hat mir dabei, meinen Urlaub und meine freien Tage – und nur diese Tage! – in den Jahresplaner an der Bürowand und parallel in meinen digitalen Kalender einzutragen. Im Großen und Ganzen habe ich ordentlich mit meiner Zeit gehaushaltet. Zum Jahresende wurde es wider Erwarten sehr trubelig und ich habe bis kurz vor knapp gewerkelt.

Gratefulness – Dankbarkeit.

Die für mich wichtigste Erkenntnis erlebte ich in einem Termin mit einem Coachee, als wir uns den → Ted Talk von David Steindl-Rast zu Dankbarkeit anschauten, um anschließend die eigenen Werte und die eigene Positionierung zu reflektieren und für den Auftritt in Social Media aufzuarbeiten. Dankbare Menschen sind automatisch glücklich, jedoch nicht alle glücklichen Menschen sind auch wirklich dankbar.

Was hat das mit mir gemacht? Mehr als sonst habe ich zwischendurch reflektiert, warum manche Dinge und Beziehungen so verlaufen, wie sie verlaufen. Diese eigene Achtsamkeit halte ich in meinem → 3-Jahres-Buch fest, das ich zum 1. April startete. Dieses Buch hilft mir die nächsten drei Jahre dabei, auf mich und auf kumulus zu schauen. Wie sich meine Ziele entwickeln. Oder was ich auch zu den Akten legen kann.

kumulus #SocialMedia ABC

Ich liebe Serien, das wissen Sie durch meine regelmäßigen → Social-Media-Tipps. Drüben bei Instagram plane ich natürlich meine Weihnachtsaktion weit im Voraus, aus den ich immer wieder ein analoges oder digitales Produkt entwickle. Die Weihnachtsaktion 2016 mündete in mein → erstes E-Book. Sehr dankbar bin ich für zahlreiche Downloads. Erstaunlicherweise für mich jedoch die Erkenntnis: Die haptische Printversion ist viel beliebter.

Camping.

Ganz bewusst besuche ich Barcamps. Das → InspiCamp Hamburg im Frühjahr fokussierte mich noch mehr auf mein Online-Business, das ich in Zukunft weiter ausbauen werde. Beim Fokus Barcamp in Solingen im Herbst konnte ich abseits der Sessions diese Erfahrungen vertiefen.

Daher auch ein Weckruf an meine Kunden: Besuchen Sie Barcamps! Was so ein Barcamp bewirkt? Es passiert einfach unglaublich viel:

• Ideen
• Kontakte
• Tellerrand
• Feedback

Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Aber garantiert.

Camping #3 schließlich eine Webinar-Reihe mit 15 Häppchen im Sommer. Auch für mich als Onliner eine prima Gelegenheit, mein Wissen aufzufrischen, andere Perspektiven einzunehmen sowie neue Funktionen und Tools in Social Media kennenzulernen.

kumulus als Marke.

Ein Meilenstein war die erfolgreiche Eintragung meiner Wort-Bild-Marke im April. Inspiriert aus dem Buch → „Alles geben, nur nicht auf“. Denn eine Markenrechtsverletzung kann teuer werden, auch wenn man nachweislich länger am Markt ist.

Perspektive.

Perspektivisch habe ich mir sehr viel Zeit genommen, um mein geliebtes kumulus wachsen zu lassen. Der erste Schritt war mein geplanter Umzug in eine Bürogemeinschaft in Wuppertal-Elberfeld – mit viel Platz für mich und meine*n nächste*n Mitarbeiter*in.

Die dazugehörige → Stellenanzeige im Oktober war das Ergebnis eines langen Prozesses der Personalentwicklung. Mich erreichten 15 Bewerbungen aus unterschiedlichsten Richtungen. Über jede einzelne habe ich mich sehr gefreut. Die ausgeschriebene eierlegende Wollmichsau habe ich bewusst gewählt, damit jede*r Bewerber*in die eigenen Stärken herausstellen kann. Im November habe ich mich dann entschieden.

Für kurzfristig mehr Arbeit. Für langfristig mehr Perspektive im digitalen Produktportfolio. Schließlich fragen meine Kunden mehr und mehr Digitalisierung und Automatisierung nach. Mein Anspruch dabei: Die Menschlichkeit darf auf keinen Fall auf der Strecke bleiben.

Vorsatz.

Ich umschreibe meinen diesjährigen Vorsatz mit einem einzigen Wort: Fokus. Bleibt die Frage für Sie: Und was ist Ihr Vorsatz?

In diesem Sinne: perspektivische Grüße,
Ihr Christoph Ziegler

(Bildquelle: geralt via pixabay | CC0)