Ein Blog ist etwas ganz Feines: viele Worte für Google, die Suchmaschinenoptimierung und ein nützlicher Mehrwert für Ihre Kund*innen. Wie Sie die richtige Textstruktur für sich entwickeln, lesen Sie hier.

Machen Sie es Ihrer Leserschaft einfach!

Dieser Artikel ist sozusagen eine Art Vorlage, wie Sie eine für sich passende Textstruktur entwickeln. Punkt eins: Ihre Leserin bzw. Ihr Leser muss es einfach haben bei der Lektüre. Wie das geht?

  1. In die Überschrift gehört das Thema hinein. Soweit so klar.
  2. Bereits im ersten Absatz nehmen Sie kurz vorweg, auf welche Frage der Blogartikel eingeht bzw. welche Frage er beantwortet.

Damit sind Sie bereits mittendrin. Schreiben Sie nicht für sich selbst, sondern für Ihre Kundinnen und Kunden. Schließlich sind sie es, die Fragen an Sie haben, die nur Sie beantworten können.

Wenn es dann noch einfach geht, Ihrer Struktur, Ihrem Vorgehen und Ihren Gedanken zu folgen – haben Sie das Beste schon auf dem Tisch.

Wie sich die Einfachheit gestaltet?

  • Umgangssprache und niemals Fachsprache
  • verständliche Worte
  • Best Practice aus Ihrem Umfeld

Ein Beispiel kann sein, dass sie die geschätzte Lesezeit mit angeben.

Denken Sie bei der Textstruktur an Zwischenüberschriften!

Wie entwickeln Sie die Textstruktur für Ihre Blogartikel? Der kumulus Social-Media-Tipp erklärt es kurz und knapp.Voilá, eine Zwischenüberschrift strukturiert Ihren Text in kleine Abschnitte. Klingt logisch und nachvollziehbar. Es dürfen ruhig ein paar Überschriften sein, die die nachfolgenden Zeilen anteasern.

Vielleicht geht Ihnen das auch so, dass Sie erst einmal den Text überfliegen und dadurch checken, ob es sich für Sie lohnt, den ganzen Artikel zu lesen. Wenn die Zwischenüberschriften quasi den Inhalt erzählen und bereits zusammenfassen, haben Sie nochmal dazu gewonnen.

Schließlich gibt es sogenannte Scanner-Persönlichkeiten, die vielseitig interessiert sind und in viele Themen parallel eintauchen. Das hat nichts mit Unkonzentration zu tun, sondern eher mit einem breiten Generalistentum. Es braucht nicht nur Experten.

Punkten Sie mit einem Artikel für Generalisten und Experten!

Querlesen funktioniert. Bei Ihnen und bei Ihrem Publikum.

Insbesondere in einer Zeit voller Input und bei der 24/7 Verfügbarkeit von Informationen sind Blogartikel das Maß aller Dinge.

Heben Sie wichtige Aussagen hervor. Markieren Sie einzelne Worte oder Zusammenhänge. Benutzen Sie dafür Ihre Hausfarbe oder Schriftart. Verwenden Sie ein Sonderzeichen bei internen Verlinkungen.

Auch das unterstützt das Querlesen und untermauert die Textstruktur ungemein.

Call to Action – die Handlungsaufforderung zum Schluss

Im Marketing dreht sich alles um Interaktion. Machen Sie dies, tun Sie jenes, rufen Sie an, abonnieren Sie den Newsletter, oder oder oder.

Der Handlungsaufforderung (Call to Action = CTA) kommt zum Abschluss des Artikels eine zentrale Bedeutung zu. Wie verabschieden Sie Ihre Leserinnen und Leser am Ende? Was soll sie oder er tun, wenn der Artikel „ausgelesen“ ist?

Ziehen Sie ein Fazit!

Dies macht natürlich erst bei längeren Artikeln Sinn, selbstverständlich. Ab welcher Länge, das entscheiden Sie.

In einem Fazit

  • beziehen Sie noch einmal persönlich Stellung,
  • geben Sie Handlungsempfehlungen oder
  • listen Sie die Links auf.

Auch das sorgt für eine gute Lesbarkeit und Textstruktur.

Mein Fazit bzw. meine Empfehlung aus diesem kurzen Social-Media-Tipp für Ihre Blogartikel:

  1. Verwenden Sie kurze Sätze.
  2. Schreiben Sie in Umgangssprache, damit jede*r Ihren Text versteht.
  3. Veröffentlichen Sie Blogartikel mit Ihrer Sichtweise, auch wenn es davon bereits ähnliche Beiträge im Netz gibt. Es geht um Sie, um Ihre Expertise und nicht zuletzt um die Beantwortung der Fragen, die Ihre Kundschaft an Sie hat.

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch einen meiner meistgelesenen Artikel ans Herz legen, bei dem es um den → (theoretischen) Aufbau von Blogartikeln geht. Auch dieser hat die Textstruktur zum Inhalt.

In diesem Sinne: Herzliche Grüße aus dem Bergischen Land,
Ihr Christoph Ziegler
«Offline-Business online beleben.»

(Bildquelle: eigenes Material)

About the Author

J. Christoph Ziegler ist Social Media Stratege und der Kopf bei kumulus ® – besonnen, auf Augenhöhe und immer wohlwollend kritisch. Sein Credo? Offline-Business online beleben! Hier im kumulus-Blog liefert er Impulse zum Start in Social Media und gibt zwischendurch kurze und knackige Tipps für soziale Netzwerke und eine gelungene Kommunikation.

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