LinkedIn ist das größte Business-Netzwerk der Welt. Dort passiert mittlerweile sehr viel wertvoller Austausch. Häufiger Grund: ein Beitrag oder ein Artikel. Wussten Sie, dass Sie mehrere wertvolle Möglichkeiten bei der Veröffentlichung Ihrer Neuigkeiten haben?
Artikel oder Beitrag bei LinkedIn – ein Unterschied.
Ähnlich wie bei Xing funktioniert bei LinkedIn die Funktion „Beitrag mitteilen“. Bei Xing haben Sie 420 Zeichen Platz, bei LinkedIn hingegen 1.300.
Aber nun ausschließlich zu LinkedIn und einem Beitrag, der kürzeren Variante:
Schreiben Sie dort einen Kurztext, geben einen Link ein, laden ein Bild oder ein Video mit maximal zehn Minuten Länge hoch – und diese Meldung erscheint im Nachrichten-Stream Ihrer Kontakte. Der Algorithmus (abhängig von der Interaktion, den Kommentaren und Shares) bestimmt dann, wann der Beitrag sichtbar ist.
Mehr Sichtbarkeit verspricht und generiert hingegen die Funktion „Artikel veröffentlichen“. Auf den ersten Blick klingt das noch sehr ähnlich: Ein Beitrag ist wie gesagt kurz und begrenzt, ein Artikel hingegen ausführlicher sein.
Hinweis, wo das Original liegt.
Im Social Media Marketing nützt Ihnen die Offpage Suchmaschinenoptimierung – also das, was nicht auf Ihrer Webseite passiert, sondern dazu führt, dass Besucher auf Ihrer Homepage landen. Und genau das erreichen Sie mit einem veröffentlichten Artikel bei LinkedIn. Wie geht das?
Nun, Sie haben bei sich zuhause (= Webseite oder Blog) einen Artikel geschrieben und möchten nun Ihr Netzwerk darüber informieren, dass dort etwas Neues passiert. Dafür brauchen Sie andere soziale Netzwerke. Bei LinkedIn klicken Sie also auf „Artikel veröffentlichen“ und es öffnet sich ein Fenster, das aussieht wie ein Word-Dokument.
Dort können Sie ganz ein Extrakt Ihres Originals mit den Kernaussagen oder der Ankündigung von Antworten auf verschiedene Fragen erstellen. Die Hauptarbeit haben Sie ja bereits erledigt, denn auf Ihrer Webseite liegen die Argumente. Der Fairness halber sollten Sie am Anfang platzieren, dass das Original in Ihrem Blog zu finden ist. Das gehört einfach zum guten Ton, denn schließlich nutzen Sie die Verbreitung über eine zusätzliche Quelle.
Als Ergänzung im Artikel können Sie weitere Handlungsaufrufe (Call to Action) einfügen, um Interaktion bei LinkedIn zu generieren, was wiederum gut für Ihren Algorithmus ist. Denn erfahrungsgemäß wird bei LinkedIn viel kommentiert.
Der Vorteil? Zum Einen sind ausführliche Texte attraktiver und die Deutschen nehmen sich Zeit zur Lektüre in Social Media wie sonst keine Nation. Ein weiterer Pluspunkt ist die direkte Benachrichtigung in der Mitteilungszentrale bei Ihren Kontakten nach dem Login, dass Sie etwas veröffentlicht haben.
Sicherlich haben Sie auch schon bemerkt, dass einige Ihrer Kontakte bestimmten Unternehmensprofilen folgen. Auch dort können Sie Ihre Nachrichten platzieren. Weitere Blogartikel zum Thema LinkedIn finden Sie hier.
In diesem Sinne: beste Grüße aus dem weltweit größten Business-Netzwerk,
Ihr Social Media Stratege Christoph Ziegler
«Online Business lieben lernen.»
(Bildquelle: eigenes Material)
(Hinweis: Dieser Artikel wurde am 07. Februar 2021 um einige Passagen ergänzt und in einigen Formulierungen aktualisiert.)