Schablone anlegen.

Haben Sie einen Standard für Ihren Blogartikel Aufbau? Das ist ganz einfach.

Routine ist das, was sich entwickelt…

…und Sie effizienter werden lässt, wenn es um Ihre Arbeit geht. Um die Aktualität Ihrer Webseite zu gewährleisten: Füllen Sie Ihren Blog! Einige → Beiträge zum Thema Bloggen finden Sie hier im kumulus-Blog. Die Social-Media-Tipps in der Reihe:

  1. Perfekt für Suchmaschinenoptimierung
  2. Reduktion auf eine Aussage
  3. Content is King – Contentplanung
  4. Redaktionsplanung

Hier und heute geht es um den strukturellen Aufbau.

Struktur = Rahmen = Schablone

Mit einer sich selbst vorgegebenen Struktur ist das alles halb so schwer, um nicht zu sagen ganz einfach. Die Rahmenbedingungen:

Anzahl der Worte | Zeichen

Ich mag es kurz und knackig. 300 Worte sollten es schon sein. Warum diese Zahl? Siehe Numero 2 von oben. Das SEO-Plugin bei WordPress gibt diese Zahl an, damit Google Ihren Inhalt als relevant erachtet. Ein paar meiner Kollegen plädieren auf wesentlich mehr: bis hin zu tausend. Da hängt es für mich davon ab, wie oft ich veröffentliche. Dazu siehe Tipp #4 aus der Aufzählung von vorhin.

300 Worte entsprechen ungefähr 2.500 bis 4.000 Zeichen. Oder: ein bis zwei Seiten in dem Textverarbeitungsprogramm Ihrer Wahl mit einem Zeilenabstand von 1,5 in Schriftgröße 12.

Verständnis durch einfache Sprache

Kurze Sätze sind gut. So kann Ihre Leserschaft Ihnen gut folgen. Viele Kommas sind kompliziert und verlangen eine erhöhte Konzentration.

Eine einfache Sprache ohne viel Fachchinesisch führt dazu, dass Ihr Publikum Sie auch versteht. Sie sind in Ihrem Thema – Ihre Kunden in ihrem. Fachbegriffe sind – und wirken! – abgehoben und machen Ihren Artikel unlesbar. Jedenfalls für die Leute, die nicht Ihre Fachsprache sprechen. In thematischen Foren ist das korrekt – auf Ihrer Webseite nicht unbedingt…

Kopfkino durch Bilder

Verwenden Sie Bildmaterial mit geklärten Nutzungsrechten. Unbedingt und ohne Ausnahme! Hier lege ich Ihnen den → Social Media Tipp zu den Creative Commons ans Herz. Er zeigt Ihnen, wie Sie in Bilddatenbanken nach geeigneten kostenlosen Bildern suchen.

Apropos Bilder: Achten Sie auf die Dateigröße. Ein nettes Tool zum einfachen Kleinrechnen der Bildgröße ist „tinypic“. Damit reduzieren Sie Speicherplatz und damit die Ladezeit Ihrer Webseite.

Auflockerung und Gliederung durch…

  • Zwischenüberschriften
  • Aufzählungen und Spiegelstriche
  • Nummerierungen

Gliedern Sie Ihren Beitrag und lockern ihn auf. Ein Fahrplan durch den Text erleichtert den Zugang. Je mehr Weiß Sie auf der Webseite haben desto besser. Weiß? Ja, all das, wo eben kein Text ist! Diese interne Struktur hilft dem Leser bei der Orientierung direkt beim Start.

Gewichten Sie die Überschriften je nach Bedeutung in Ü1, Ü2, Ü3 usw. So fügen Sie bei längeren Texten auch von über tausend Worten sozusagen Zwischenkapitel ein.

SEO durch Suchbegriffe

Onpage-Suchmaschinenoptimierung – also das, was Sie direkt auf Ihrer Webseite bzw. in Ihrem Blogartikel im Griff haben – funktioniert maßgeblich über Ihre Keywords (= Suchbegriffe und Schlagwörter). Sehen Sie zu, dass Sie diese im Titel, in den Überschriften, in der URL (= genauer Link aus der Adresszeile im Webbrowser) und gezielt im Text unterbringen. Nur nicht zu häufig und nicht zu plump. Wenn jedes dritte Wort Ihr Suchbegriff ist, bemerkt auch Google das – und straft Sie ab.

Danke durch Fremdmaterial

Wenn Sie Zitate verwenden, achten Sie auf Folgendes: Bitte nicht mehr als 10% vom Inhalt durch externe Quellen. Dass Sie eine Quellenangabe machen beziehungsweise eine Verlinkung herstellen, versteht sich natürlich von selbst. Denn das gehört im Netz einfach zum guten Ton.

Verlinken Sie ebenfalls auf weiterführende externe Links, wie zum Beispiel Studien, Lieferanten oder Erklärungen bei Wikipedia. Damit zeigen Sie, dass Sie Ihrem Publikum weiterhelfen möchten – und beweisen ganz nebenbei noch Expertise, dass Sie gut informiert sind.

Schon mal an einen Gastartikel gedacht?

Um weniger Arbeit – und damit mehr Effizienz – für Ihre Präsenz zu haben: Lassen Sie doch auch einmal Ihre Wegbegleiter in Ihrem Blog zu Wort kommen. Eine Art Checkliste zum Blogartikel Aufbau haben Sie ja jetzt…

In diesem Sinne: strukturierte Grüße,
Ihr Christoph Ziegler
«Offline-Business online beleben.»

(Bildquelle: eigenes Material)

About the Author

J. Christoph Ziegler ist Social Media Stratege und der Kopf bei kumulus ® – besonnen, auf Augenhöhe und immer wohlwollend kritisch. Sein Credo? Offline-Business online beleben! Hier im kumulus-Blog liefert er Impulse zum Start in Social Media und gibt zwischendurch kurze und knackige Tipps für soziale Netzwerke und eine gelungene Kommunikation.

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