Contentplanung: Content is King!
Wissen Sie, worüber Sie regelmäßig in Ihrer «Aktuelles»-Kategorie oder in Ihrem Blog berichten können?
Sie brauchen einen groben Fahrplan!
Geht Ihnen das auch so? In Ihrem Tagesgeschäft sind Sie eine gute Beraterin oder ein guter Berater. Wenn Ihnen der Kunde gegenüber steht, haben Sie auf alles eine passende Antwort. Aber auf die Frage, was Sie alles in Ihrem Blog veröffentlichen können, haben Sie nicht ganz so schnell die zündende Idee?
Nun, was Sie brauchen, ist eine Art Fahrplan, ein Nähkästchen, eine Schatztruhe, damit Sie aus dem Vollen schöpfen können, wenn die nächste Veröffentlichung eines Artikels ansteht. Dieser Fahrplan hilft Ihnen dabei, sich entspannt zurück zu lehnen, damit Sie ohne Stress ein Thema bearbeiten können. Nur welches Thema?
Machen Sie ein Brainstorming!
Gehen Sie ganz offen an Ihr Geschäft und schreiben alles auf, was Ihnen einfällt, über das Sie sprechen können. Dieses Brainstorming liefert Ihnen ganz einfach eine Menge Stoff – in Fachkreisen auch „Content“ genannt. Am besten ist das natürlich, wenn Sie dabei nicht alleine sind und einfach drauf los erzählen können, was Ihnen so einfällt. Ihr Gegenüber sollte dann nur schnell genug mitschreiben können und – wie es sich bei einem Brainstorming gehört – nicht kommentieren oder beeinflussen.
Geben Sie sich nicht mit unkonkreten Begriffen zufrieden, sondern gehen Sie in die Tiefe. Es ist egal, wenn Sie sich vermeintlich verrennen, denn eine Idee bringt Sie zur nächsten. Hauptsache, Sie haben und nehmen sich Zeit. Früher oder später kommt Ihnen ein „Das ist alles!“ über die Lippen. Und genau dann brechen Sie NICHT ab!
Ergiebiges Nachbrennen.
Der zweite Schub an Ideen kommt normalerweise nach einer Pause, bei der Sie eigentlich schon dachten, Sie seien leer und hätten alles notiert beziehungsweise notieren lassen. Dieses sogenannte Nachbrennen liefert Ihnen richtig wertvolles Material. So weit, so gut. Sie haben nun eine unsortierte Ansammlung von vielleicht 150 Begriffen. HUNDERTFÜNFZIG? Ganz bestimmt!
Was machen Sie jetzt damit? Sie sortieren diese Begriffe, Wortpaare oder Aussagen. Sicherlich kristallisieren sich schnell Kategorien und Oberbegriffe heraus, denen Sie das zuordnen können. Und schon haben Sie den größten Schritt für Ihre Contentplanung gemacht.
Denn genügend Content haben Sie jetzt schon – und ganz nebenbei eine Menge Suchbegriffe, mit denen Sie künftig gefunden werden, weil Sie damit Ihre «Aktuelles»-Kategorie und Ihren Blog – Erinnern Sie sich an den Anfang dieses Artikels? – befüllen.
Ich habe das „unter Aufsicht“ auch für kumulus gemacht. Für meinen Blog sind dabei folgende Kategorien heraus gekommen, die ich nach und nach ergänze:
Und wie Sie dann mit Ihren ganz eigenen Kategorien weiter verfahren, zeige ich Ihnen im nächsten Tipp zum Bloggen.
In diesem Sinne: sortierte Grüße aus zwischen Düsseldorf & Wuppertal,
Christoph Ziegler
(Bildquelle: eigenes Material)